Den Bau farbig zu Ende empfinden

Ohne Farbe fehlt etwas.

Von Friedrich Ernst von Garnier stammt die Aufforderung, Architektur „farbig zu Ende zu empfinden“.
Wir haben das für einen Wohnblock aus den 1970er Jahren in Aachen-Preuswald im Auftrag der VONOVIA getan.
Viele Menschen bemerken erst, dass das weißliche Gebäude einen unfertigen Eindruck macht, wenn sie die farbige Fassung sehen. Aber unbewusst wird der Mangel an differenzierter Farbigkeit doch erlebt.

„Die Menschen empfinden im Allgemeinen eine große Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichts bedarf.“ stellt Goethe im „Entwurf einer Farbenlehre“ (1810) fest. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.


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